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Gemüse, Obst & Kräuter von A-Z

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Bärlauch

Bärlauch

Bärlauch oder auch bekannt als ,,wilder Knoblauch" ist reicher an Vitamin C als so manche Zitrusfrucht und hat einen herrlich aromatischen Geschmack. Bärlauch kann als wunderbare Alternative zu Knoblauch oder Lauch vielseitig eingesetzt werden. Als Suppe, Pesto, im Gebäck oder zum Würzen von Butter. Die Bärlauchernte beginnt Mitte März und endet schon im Mai. Es lohnt sich also diese kurze Saison auszunutzen und viele leckere Bärlauchrezepte auszuprobieren.

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Champignons

Champignons oder auch Egerlinge genannt, sind nicht nur echte Leckerbissen, die in Soßen, Suppen, gebraten oder roh im Salat verspeist werden können. Sie sind auch noch super gesund und außerdem sehr ballaststoffreich, obwohl sie kaum Kalorien enthalten. Die Pilze sind allerdings recht empfindlich. Um sie keinen unnötigen Transportwegen auszusetzen, werden sie deshalb in der Regel in Deutschland gezüchtet. Die moderne Aufzucht ermöglicht uns den Genuss von Champignons eigentlich rund ums Jahr.

Champignon
Chicoree
Chicoree

Chicorée

Chicorée, leicht bitter im Geschmack, ist diese Gemüseart nicht nur herrlich gesund und lecker, sondern auch noch extrem kalorienarm. Chicorée ist eng verwandt mit den Salatsorten Endivie und Radicchio und kann roh, gekocht, gebraten oder gebacken verzehrt werden. Ich empfehle dem Chicorée immer eine milde Süße zuzufügen z.B. als Dressing oder Marinade mit etwas Honig. Das rundet den leicht bitterlichen Geschmack perfekt ab und gibt ein leckeres Aroma.

Feldsalat

Feldsalat

Dem Feldsalat kann auch ein bisschen Frost nichts anhaben, deshalb lässt er sich hervorragend im Winter ernten. Der Feldsalat wird roh verzehrt und kann aufgrund seines geringen Eigengeschmacks, kreativ kombiniert werden. Jedoch lässt sich der Feldsalat nicht sehr lange lagern. Ein Grund mehr, ihn gleich zu genießen.

Chinakohl

Da der Chinakohl --auch Pekingkohl oder Japankohl genannt, sogar leichten Frost gut wegsteckt, ist er ein ein typisches Wintergemüse. Am besten dünstet man den Chinakohl nur kurz an, um möglichst viele Nährstoffe zu erhalten. Ein kurzes Garverfahren reicht völlig aus, da der Chinakohl auch roh genießbar und sogar sehr gesund ist. Durch das leichte Andünsten wird der Kohl etwas bekömmlicher und wärmt in der kalten Jahreszeit ideal den Bauch.

Chinakohl

Erdbeeren

Erdbeeren gehören zu meinen absoluten Lieblingsfrüchten. Sie sind so vielseitig einsetzbar aber am allerliebsten esse ich die kleinen süßen einfach so. Erdbeeren schmecken nicht nur toll, sondern sind auch noch sehr gesund. Mit einem höheren Gehalt an Vitamin C als bei Zitrusfrüchten, Folsäure und verschiedenen Mineralien sind sie echte Immunbooster. Die Erdbeersaison beginnt meist im Mai/Juni aber es gibt verschiedene Sorten, einige wachsen früher, die anderen etwas später im Jahr. Auf diese Weise kann die schöne Erdbeerzeit noch ein wenig länger genossen werden.

Erdbeeren
Heidelbeeren
Heidelbeeren

Heidelbeeren

Heidelbeeren wachsen auch in meinem Garten, sie sind nicht nur lecker, super gesund sondern sehen auch noch richtig toll aus. Die Heidelbeersaison beginnt ungefähr Ende Juni, wobei wir die Früchte meist schon deutlich früher in den Märkten kaufen können. Kulturheidelbeeren und Waldheidelbeeren könnt ihr übrigens leicht an der Farbe im inneren erkennen. Kulturheidelbeeren sind innen hell und färben in der Regel die Zunge nicht so stark. Waldheidelbeeren hingegen haben auch im Kern ein satte lila bis dunkelblaue Färbung. Tipp: wenn gerade keine Heidelbeersaison ist, ihr aber trotzdem die tolle Farbe nutzen möchtet z.B. zum Färben einer Tortencreme, dann könnt ihr einfach gefrorene nehmen, diese sind in der Regel sehr farbintesiv.

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Kartoffeln

Kartoffelsorten gibt es wirklich unzählige. Von klein bis groß, mehlig bis festkochend, dicke Schale oder Pellkartoffel ist vieles dabei. Kartoffeln werden zu unrecht gerne mal als Dickmacher bezeichnet, allerdings ist die Kartoffel als Sättigungsbeilage deutlich kalorienärmer als z.B. Pasta oder Reis. Allerdings gilt es hierbei natürlich die Art der Zubereitung zu beachten gebraten oder frittiert schnellt nicht nur der Kaloriengehalt nach oben, es können auch ungesunde Transfette entstehen. Die Kartoffel sollte deshalb eher gekocht, gebacken oder gedünstet verzehrt werden. Je schonender das Garverfahren, desto mehr Nährstoffe bleiben enthalten und da kann sich die Kartoffel wirklich sehen lassen. Besonders geeignet sind Kartoffeln für eine basenüberschüssige Ernährungsweise, sie helfen aktiv bei der Entsäuerung des Körpers und wirken antioxidativ. 

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Kohlrabi

Kohlrabi

Die leckere Knolle lässt sich sowohl roh als auch gegart verzehren, ist reich an Folsäure, Vitamin C und verschiedenen Mineralstoffen. Aber Achtung der Rohverzehr kann leicht blähend wirken, wenn ihr einen empfindlichen Magen habt, könnt ihr den Kohlrabi am besten kurz andünsten, so wird er ein wenig bekömmlicher. Frischen Kohlrabi bekommt ihr in der Regel ab Mai. Kohlrabi lässt sich übrigens toll mit anderen Gemüsesorten wie Möhren oder Kartoffeln kombinieren. Schmeckt zu Fleisch, Fisch oder ganz einfach vegetarisch.

Meerrettich

Meerrettich, viele kennen ihn aus dem Glas als Sahnemeerrettich, der gerne zum Lachs gereicht wird. Der Meerrettich hat eine natürliche Schärfe, die vergleichbar mit der Schärfe von Senf ist. Er kann roh für z.B. Dips zubereitet werden oder auch gegart z.B. in Soßen, die typischerweise zum Fisch oder auch Tafelspitz gereicht werden. Der Meerrettich ist ein typischen Wintergemüse und es lohnt sich ihn häufiger auf den Tisch zu zaubern, denn er ist nicht nur herrlich aromatisch, sondern auch noch richtig gesund und verdauungsfördernd. 

Meerrettich

Radieschen

Radieschen bestehen zum größten Teil aus Wasser und sind deshalb besonders kalorienarm. Arm an Nährstoffen sind sie aber nicht, sie enthalten unter andere reichlich Vitamin C, Kalium und Folsäure. Außerdem kurbeln sie, durch ihre leichte Schärfe die Verdauung an und wirken appetitzügelnd. Am Besten genießt ihr eure Radieschen roh im Salat, auf dem Brot oder einfach so. Übrigens lassen sich auch die Blätter prima verwerten z.B. als Pesto oder Smoothie, probiert's mal aus!

Radieschen
Petersilienwurzel

Petersilienwurzel

Moment mal, ist das nicht Pastinake? Nicht ganz aber sehr eng verwandt ist die Petersilienwurzel mit der Pastinake. Zwei leckere Winterrüben, die sich auf den ersten Blick eigentlich nur anhand der Blätter unterscheiden lassen. Petersilienwurzeln schmecken vor allem in Suppen und Eintöpfen richtig Klasse. Passend zur Jahreszeit kommen diese ja sowieso häufiger auf den Tisch. Da die Petersilienwurzel auch noch richtig gesund ist lohnt es sich in den typischen Erkältungsmonaten doppelt, sie häufiger zuzubereiten. 

Rosmarin

Rosmarin

Rosmarin alleine der Duft und das himmlisch Aroma sind sehr gute Argumente das Kraut zum verfeinern von Speisen zu verwenden. Aber Rosmarin kann noch mehr, das ansehnliche Pflänzchen wirkt anregend auf den Kreislauf und Blutfluss, fördert die Verdauung und entspannt die Muskeln. Ich liebe Rosmarin besonders zu Kartoffeln und rotem Fleisch oder auch zum aromatisieren von frischem Focaccia. Diese klassischen Kombinationen werden einfach nicht alt.

Rucola

Rucola oder auch Rauke genannt schmeckt herrlich frisch, nussig und durch die enthaltenen Senföle leicht scharf. Er eignet sich prima um einen Salat aufzupeppen, ein Pesto oder einen Dip zuzubereiten. Rucola enthält viele gesunde Nährstoffe wie Betacarotin und Eisen aber auch reichlich Nitrat, deshalb sollte er nur in moderaten Mengen verzehrt werden.

Rucola
Spargel

Spargel

Die Spargelsaison beginnt im April und endet traditionell am 24. Juni. Sowohl weißer als auch grüner Spargel schmecken herrlich im Salat, als Beilage oder in einer Suppe. Außerdem ist Spargel ein sehr nähstoffreiches Gemüse, das sanft entwässernd, verdauungsfördernd und blutreinigend wirkt. Es lohnt sich also die Spargelsaison vielfältig zu genießen. 

Spinat

Wie man an meinen vielen Spinatrezepten erkennen kann, lässt sich dieses kalorienarme Gemüse vielfältig genießen z.B. als Salat, als Füllung, als Beilage oder in einer Soße. Spinat ist nicht nur wahnsinnig lecker und beliebt, sondern auch besonders gesund. Spinat enthält unter anderem Betacarotin, Vitamin C und verschiedene B-Vitamine und Mineralstoffe.

Spinat
Spitzkohl

Spitzkohl

Spitzkohl trägt seinen Namen aufgrund seiner Form, er ist also leicht von anderen verwandten Kohlsorten wie z.B. dem Weißkohl zu unterscheiden. Außerdem ist der Geschmack von Spitzkohl etwas feiner. Allgemein ist der Spitzkohl nicht ganz so robust wie seine Verwandten und lässt sich deshalb auch schlechter lagern. Ihr könnt ihn aber prima einlegen z.B. als Sauerkraut. Ich bereite auch gerne eine Suppe oder einen Salat daraus zu. Rohverzehrt ist er bekömmlicher als es für Kohl üblich ist, außerdem stärkt er das Immunsystem und wirkt verdauungsfördernd.

Zucchini

Die Zucchini ähnelt zwar optisch einer Salatgurke, gehört aber zu den Kürbisgewächsen. Zucchinis sind kalorienarm und enthalten viele wichtige Mineralstoffe wie z.B. Kalzium und Magnesium, außerdem reich an Vitaminen der Gruppen A,B und C. Die Zucchini lässt sich in der Küche vielfältig zubereiten z.B. gefüllt, gebraten, im Auflauf, als Suppe oder paniert. Mit der Zucchini wird es nicht langweilig. Außerdem gibt es verschiedene Sorten in unterschiedlichen Farben, so lässt sich das Gemüse nicht nur geschmacklich sondern auch optisch ansprechend anrichten.

Zucchini
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Johannesbeeren

Sauer macht lustig!

Entgegen des Irrglaubens saure Früchte würden im Körper Säure bilden, sind saure Beeren und Zitrusfrüchte sogar sehr hilfreich bei einer basenüberschüssigen Diät. Das heißt sie helfen bei der Entsäuerung des Körpers. Johannesbeeren sind zudem äußerst kalorienarm und sorgen für einen regelrechten Vitamin-C-Boost. Als Kind habe ich Johannesbeeren gerne direkt vom Strauch genascht und so macht es meine Kleine heute auch. Die ersten roten Johannesbeeren konnten wir bereits im Juni ernten. Rote Johannesbeeren kommen regelmäßig etwas früher ca. zwischen Juni und Juli. Die schwarzen und weißen wachsen noch fröhlich und können dann hoffentlich im August gepflückt und vernascht werden.

Brombeeren

Kleiner Immunbooster gefällig? Dann schnapp Dir häufiger eine Hand voll Brombeeren! Sie unterstützen Deinen Darm dabei gesunde Mikroorganismen aufzubauen und schützen dadurch Dein Immunsystem. Brombeeren können ab Juli geerntet werden. Je sonniger ihr Platz, desto süßer ihr Geschmack. Aber gute Nachrichten für uns, die leckeren Beeren sind von Haus aus eher zucker- und kalorienarm. Dafür versorgen sie uns mit reichlich Ballastoffen, das heißt wir werden schneller satt. Es lohnt sich also ab und zu die eine oder andere Beere vom Strauch zu naschen. Wenn Du eine besonders reiche Ernte hast, kannst Du daraus natürlich prima Gelees, Torten und anderes Gebäck zaubern. Für Ideen und Rezepte, schau direkt in meinen Saisonkalender nach oder stöbere durch die Startseite. Viel Spaß!

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Rotkohl

Rotkohl

Rotkohl wird je nach Region auch gerne Blaukraut oder Rotkraut genannt. Seine Farbe ist im Rohzustand eher lila, der rote Farbton entsteht erst beim Kochen. Die frühste Ernte beginnt im Juni, danach folgen spätere Sorten ab Juli und August. Die Erntezeit erstreckt sich insgesamt bis in den November, deshalb ist der Rotkohl auch als klassisches Wintergemüse bekannt. Aufgrund seiner Eigenschaften lässt er sich prima einlegen, einfrieren und lagern. Auf diese Weise können wir den leckeren Kohl das ganze Jahr lang genießen. Und es lohnt sich, denn der Rotkohl schützt, durch seine entzündungshemmende Wirkung, unser Immunsystem, das gerade in der kalten Jahreszeit gerne etwas Unterstützung gebrauchen kann. Ohne die Zugabe von Zucker ist Rotkohl außerdem besonders kalorienarm und kann sich als gesunde Beilage ruhig häufiger auf dem Teller sehen lassen.

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